Berrenrath beim 3:5 im Heimspiel gegen Porz 6 chancenlos

Ein Sieg heute und der Aufstieg in die Bezirksliga wäre

unter Dach und Fach gewesen. Aber auch unser Gegner

konnte mit einem Sieg die Sektkorken knallen lassen.

Ergo haben beide Seiten das Beste aufgeboten, was der Kader hergibt. Bei uns fehlte lediglich Andreas Peter, der aber durch Heinrich Josef bestens vertreten wurde.

Doch schnell wurde deutlich, dass wir heute einem überlegenen Gegner gegenüber saßen. Mit zunehmender Spieldauer zeichnete sich der spätere Ausgang des Mannschaftskampfes ab.

Doch der Reihe nach: nach den Anfangszügen einer Königsindischen Eröffnung bot Friedemann seinem Gegner eine Punkteteilung an, die dieser mit einer Verzögerung von einer Stunde annahm. Wenig später gaben Kai und Theo in hoffnungslosen Stellungen ihre Partien auf: 0,5:2,5.

Etwas besser machten es Reinhard und Jonas. Beiden gelang es, trotz materiellen Nachteils den Rückstand nicht grösser werden zu lassen: 1,5:3,5.

Hoffnung wollte aber nicht mehr aufkommen. Die Situation an meinem Brett hatte sich zusehends verschlechtert und da war es an der Zeit aufzugeben: 1,5:4,5.

Stephan spielte deutlich besser als seine Mannschaftskameraden. Er war erster Sieganwärter auf unserer Seite, hatte Qualitätsvorteil und gute Aussichten, einen vollen Punkt einzufahren. Doch als die Niederlage feststand, fehlte ihm die Motivation, den Sieg anzusteuern: 2:5.

Einen Sieger konnten war aber dann doch noch melden. Unser Ersatzmann hatte das nötige Sitzfleisch und den Ehrgeiz, seinen Gegner in einem Endspiel zu überspielen: 3:5.

Aber man soll die Hoffnung niemals aufgeben. Durch den Punktverlust von Dormagen 2 in Rodenkirchen erhalten wir am letzten Spieltag unseren zweiten Matchball. Mit einem Sieg können wir an Dormagen vorbeiziehen und gemeinsam mit Porz 6 in die Bezirksliga aufsteigen. Ich will gewinnen.