Zum Saisonstart hatten wir die neben uns favorisierten Erftstädter zu Gast im Ernst-Mach-Gymnasium. Für uns überraschend endete dieser Mannschaftskampf erstaunlich deutlich mit 5:1 (16:8) für uns. Wir gaben lediglich 2 Remis ab.

Wir reisten für die zweite Runde nach Pulheim. Leider waren viele Stammspieler verhindert, so dass wir zwei Ersatzspieler einsetzten. Einer der beiden punktete voll, während der andere an Erfahrung gewann. Das Ergebnis lautete am Ende 4,5:1,5 bzw. 15:9 nach neuer Rechnung für uns.

In Runde 3 hatten wir die Schachfreunde von Köln Südwest (ehem. Sülz-Klettenberg) zu Gast. Leider fanden hier zwei Gäste es nicht rechtzeitig ans Brett, so dass wir zwei kampflose Punkte einstreichen konnten bzw. mussten. Da die Gäste zum erweiterten Favoritenkreis gehörten, halfen uns die kampflosen Punkte, um entspannt in den Mannschaftskampf zu starten. Von den ausgespielten 4 Partien gewannen wir eine und holten noch zwei weitere halbe Punkte. Mit 4:2 (14:8) gewannen wir am Ende.

Mit der SG Porz erwartete uns in Runde 4 die jährliche Wundertüte der Liga. Bei den Porzer Jugendlichen weiß man nie, wie aussagekräftig die Wertungszahl ist. Dies durften gleich 3 Berrenrather schmerzvoll erfahren. Glücklicherweise konnten aber auch 3 Berrenrather die Oberhand über ihre Gegner behalten, so dass wir hier unseren ersten Mannschaftspunkt liegen lassen mussten. Die Porzer fertigten übrigens in der fünften Runde die Erftstädter - ebenso wie wir - mit 16:8 ab.

In der bisher zuletzt gespielten Runde hatten wir die zweite Mannschaft der Bergheimer zu Gast. Durch 2 Siege und 3 Remis sowie 1 Niederlage (3,5:2,5 bzw 13:11) konnten wir uns die nächsten beiden Mannschaftspunkte knapp sichern.

Die aktuelle Tabelle:
 

Bei noch 4 zu spielenden Runden hat die „Erste“ bereits 3 Punkte Vorsprung vor einem Nicht-Aufstiegsplatz in die Bezirksliga. Mit Euskirchen 2 steht in der nächsten Runde noch ein größerer potentieller Stolperstein auf dem Programm, während - zumindest nach DWZ-Schnitt – die Begegnungen gegen Kerpen, Worringen und Brühl leichter sein sollten.

Nach dem Blick auf die Mannschaft als Ganzes soll ein kurzer Blick auf die einzelnen Spieler folgen. Erfreulich ist, dass von den 7 Stammspielern sechs 50% oder mehr der jeweils erreichbaren Punkte erreichten. Lediglich Alexander Rotenberg muss in seiner ersten Saison in der ersten Mannschaft noch in Tritt kommen.

Anders sieht es bei Anton van Essen aus. Anton darf mit seinem bisherigen Ergebnis eigentlich zufrieden sein. Wenn man noch berücksichtigt, dass Anton zweimal gegen den DWZ-stärksten Spieler des jeweiligen Gegners antreten musste, ist das Erreichte noch höher einzuschätzen.

Alle weiteren (Stamm-)Spieler spielen weitestgehend im Rahmen ihrer rechnerischen Gewinn-Erwartung.

Hoffen wir, dass auch die zweite Hälfte der Saison ähnlich erfolgreich verläuft.