Wie es in der (fast) 2025 Jahre alten Berrenrather Weihnachtslegende festgeschrieben ist, machten sich elf Hürther Könige aus dem Morgenland auf den weiten Weg in das Sälchen der Gaststätte Steppkes in Berrenrath. Dort sollte der strahlende Siegerkranz aber nur über einen der tapferen Recken strahlen.
Zur Stärkung auf der langen Reise durch die Wirrungen der Schwarz-Weiß-Ansage wurde exzellente Gulaschsuppe mit Brötchen gereicht. Zum Zeitpunkt dieser Pause hatten sich Kay und Benedikt mit 5,5 bzw. 5 Punkten an die Spitze gesetzt. Dieser Zweikampf um die Pole Position sollte sich auch bis in die letzte Runde fortsetzen. Kay musste mit den schwarzen Steinen in einer Caro-Kann-Abtauschvariante auf Gewinn spielen, während Benedikt ein Remis gereicht hätte. Die Betonung liegt auf „hätte“. In einer turbulenten Partie, in der Kay zwischenzeitlich seine Dame einstellte, Benedikt diese aber nicht nahm, triumphierte Kay als „Last Man Standing“ des Blunderfestes.
Anschließend gab es die traditionellen Schokonikoläuse für die Beteiligten sowie Bonus-Spekulatius für den Sieger. Wir freuen uns auf eine Neuauflage im nächsten Jahr!
Die Ergebnisse folgen: