Benedikt wurde krankheitsbedingt durch Alexander vertreten, die Gesundheitswünsche der kompletten Mannschaft gehen an unseren Spitzenspieler.
Als erstes konnte der Berichterstatter gegen seinen jungen Kontrahenten einen halben Punkt auf der Habenseite nach 16. Zügen vermelden. Die Stellung sah für Kai zwar etwas besser aus, aber die Umsetzung zum vollen Punkt fehlte.
Reinhard spielte ebenfalls gegen einen aufstrebenden Jugendlichen und konnte nach Abtausch der Schwerfiguren einen Bauern gewinnen. Der gegnerische König drang jedoch über die Schwarzen Felder ein, da wäre die Stellung gerade noch zu halten gewesen. Ein (Blackout/Turmverlust) von Reinhard brachte Erftstadt mit 1;5 zu 0,5 in Führung.
Alexander konnte im Mittelspiel geschickt seine Figuren so aufbauen, dass er eine Qualität gewann. Danach erbeutete er noch einen Bauern und gab im Endspiel den Turm für den Springer und einen Bauern. Mit 2 verbundenen Freibauern machte er die Sache perfekt. Berrenrath 1,5 – Erftstadt 1,5.
Anton van Essen hatte es zu Beginn der Partie nicht leicht, ein sehr gut platzierter Läufer verdarb Anton die Rochade und behinderte zudem seinen Spielaufbau. Eine sehr schöne Kombi brachte Anton auf die Siegerstraße, indem er als erstes die Qualität und dann auch noch eine Figur gewann. Mit schließlich einer Figur weniger gab sein Gegner folgerichtig auf. Berrenrath 2,5 – Erfstadt 1,5.
Andreea hatte es zu Beginn ihrer Partie nicht leicht. Sie verlor durch ein geschicktes Manöver ihres Gegner zuerst einen Bauern und dann auch noch die Rochade. Später fiel auch noch ein zweiter Bauer weg, bis dato gab es wenig Hoffnung. Mit dem König in der Mitte und 2 Bauern weniger startete sie ein sehr schönes Comeback. Alle Figuren nach vorne und im Angriffsmodus bleiben war das Ziel. Zuerst musste Ihr Gegner eine Figur für einen Bauern geben und danach sammelte sie noch 2 weitere Bauern ein, ohne ihre aktive Stellung zu verschlechtern. Alle Figuren wurden getauscht, es verblieb die Mehrfigur auf dem Brett, ihr Gegner gab dann auf. Für den Berichterstatter das schönste und verdienteste Comeback der Saison!!! Damit war der Mannschaftskampf mit 3,5 zu 1,5 gewonnen.
Es spielte noch Stephan am Spitzenbrett eine sehr offene Partie mit Möglichkeiten für beide Seiten. Stephan hatte zwischendurch seine Figuren etwas besser platziert, aber durch seine Zeitnot war ihm der leichte positionelle Vorteil wieder abhanden gekommen. In der Partie schenkten sich beide Kontrahenten nichts und zeigten sehenswerten Kampfgeist. Am Ende einigte man sich doch auf ein Remis. Endstand: 14.0 zu 10.0 für Berrenrath.